Freitag, 27. März 2020

Pflegehilfsmittel zum Verbrauch

Was ist das?

Hat jemand einen Pflegegrad (schon ab Pflegegrad 1) und wird Zuhause gepflegt, übernehmen die Krankenkassen bis zu 40 Euro Update: 60 Euro im Monat für "Pflegehilfsmittel zum Verbrauch". Das sind einige nützliche Dinge, die man zur Pflege braucht, z.B. Einmalhandschuhe.

Mehr Infos gibt es hier:
  1. Sozialverband VDK
  2. https://www.pflege-durch-angehoerige.de/pflegebeduerftige-haben-monatlichen-anspruch-auf-kostenlose-pflegehilfsmittel/
  3. https://www.pflege.de/hilfsmittel/pflegehilfsmittel/

Wie geht das?

Ganz einfach: Normalerweise stellt man einfach einen Antrag bei der Krankenkasse, zum Beispiel:
Wenn die Krankenkasse kein Formular hat, dann schickt man ihnen einfach einen Brief oder Email ("Antrag auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch").

Die schicken dann eine Genehmigung zurück. Mit dieser Genehmigung geht man in die Apotheke, und die machen den Rest. Einmal im Monat kann man dort dann so ein Paket abholen.

Die Lösung mit der Apotheke vor Ort finden wir am besten, Man hat den direkten, persönlichen Kontakt, kann schnell mal was ändern im Paket, und wegen irgendwas ist man ja sowieso regelmäßig da. Viele Apotheken liefern das Paket auch direkt nach Hause.

Alternativ gibt es Dienste im Internet, die solche Boxen anbieten. Wir haben einige Testberichte gelesen und denken, dass diese Anbieter ganz gut sein könnten (haben aber noch keinen davon selbst genutzt):
Egal, ob direkt in der Apotheke oder über einen Internetdienst - wir finden, dass das eine gute Sache ist, denn man bekommt das Geld zwar nicht direkt, aber viele nützliche Pflegehilfsmittel im Jahr (Handschuhe, Desinfektionsmittel etc.). So kann man schon gut sparen.